Installation image from Fotografiska in Stockholm. Exhibition "Beyond Places" with Erik Johansson

Die Ausstellung Erik Johansson „Orte Jenseits“ (2019) war das erste Mal, dass Fotografiska mit Big Image gearbeitet hat. Foto: Cecilia Ramström

Bei Fotografiska in Stockholm formt jede Ausstellung ihre eigene einzigartige Geschichte, um die Vision des Künstlers oder Fotografen einzufangen. In Big Image haben sie ein Unternehmen gefunden, das dieselbe Philosophie teilt. „Ich glaube, uns vereint die Neugier, immer etwas Neues, etwas Eindrucksvolleres und etwas zu erschaffen, das wir zuvor nie versucht haben“, sagt Lisa Giomar Hydén, Leiterin der Ausstellungen bei Fotografiska.

Installation image from the exhibition "In Bloom" at Fotografiska.

„In Bloom“ (Frühjahr 2023) war eine Gruppenausstellung mit verschiedenen Künstlern in verschiedenen Installationen. Big Image half mit hochwertig bedrucktem Stoff und Wandfolien. Zusätzlich wurde der Aufzug mit Motiven aus der Ausstellung beklebt. Foto: Jenny Hammar/Fotografiska

Lisa Giomar Hydén ist verantwortlich für die Ausstellungen, die sie oft von Grund auf in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler oder Fotografen kreieren. Der erste Kontakt mit Big Image fand 2019 statt. Es war für die Ausstellung „Erik Johansson – Orte Jenseits“, wo sie etwas völlig Neues ausprobieren wollten.

Jeder Ort hat seine einzigartigen Herausforderungen

Die Vision war, eine theatralische Bühne zu schaffen, um Johanssons fotografische Arbeiten innerhalb der verschiedenen Installationen im Raum hervorzuheben. Da Fotografiska jedoch ganz andere Bedingungen als ein Theater hat, gab es viel zu bedenken, insbesondere in Bezug auf die Beleuchtung. Da Stoff ein relativ neues Material für sie war, begann der Prozess mit einem Besuch im Big Image Studio.

Wir begannen damit, viele Stoffe und Materialien zu betrachten, um die Möglichkeiten zu verstehen. Wir experimentierten – wie können wir dasselbe Motiv auf beiden Seiten des Stoffes anzeigen? Letztendlich geht es darum, eine Vision zu haben, die ihr für uns übersezt. Ihr seid zuverlässig und ein kreativer Gesprächspartner. So war es immer.

Von gefaltetem Aluminium bis hin zu einer kreativen Lösung zum Präsentieren alter Originalfotografien

Oft beinhaltet die Arbeit das Bedecken der Wände mit Texten, Farben und Bildern, um einen guten Rahmen für die Ausstellung zu schaffen. Aber manchmal erfordert die Ausstellung kreativere Lösungen. Wie bei „Andy Warhol Photo Factory“, als Fotografiska die Wände mit gefalteten Aluminiumplatten bedecken wollte, um das Gefühl von Warhols Studio nachzubilden. Oder bei „News Flash! Ein Jahrhundert Nachrichten“ im selben Jahr, als sie die Illusion einer Dunkelkammer schaffen wollten und eine Lösung benötigten, um alte Originalfotografien in Form von Glasplatten zu zeigen.

Die Fotografien durften nicht zu prominent sein; sie sollten sich anfühlen, als würden sie aus der Geschichte auf uns zukommen. Zudem waren die Glasplatten sehr zerbrechlich - einige so alt wie aus den 1800er Jahren - und alle hatten unterschiedliche Größen und Dicken, sodass viel zu bedenken war. Letztendlich kam Big Image auf die Lösung, einen großen Leuchtkasten zu erstellen.

Dort, wo die Fotografien platziert werden sollten, war der Stoff weiß, alles andere wurde in Schwarz gedruckt, um das Licht zu blockieren. Die empfindlichen Glasplatten wurden dann in speziell angefertigten Kunststofftaschen platziert, jede von Hand gemessen. Das Ergebnis übertraf die Erwartungen.

Installation image from the exhibition New Flash - ett sekel av nyheter" at Fotografiska.

Foto: Jenny Hammar/Fotografiska

Unendliche Erweiterung mit Hilfe von Spiegeln

Für die Ausstellung „The Changing Room“ mit Tobias Gremmler war die Vision, eine unendliche Erweiterung des Raumes zu schaffen, und daher waren Spiegel unerlässlich, um den richtigen Ausdruck zu finden. Eine unerwartete Herausforderung zu der Zeit war es, Spiegel zu finden, die nicht das Gefühl eines Lusthauses vermittelten. Dank des umfangreichen Netzwerks von Big Image fand Fotografiska schließlich Spiegel der gewünschten Qualität.

Es machte einen großen Unterschied für das gesamte Erlebnis, dass wir das richtige Material und den richtigen Stoff gefunden haben!

Seitdem wurden die Spiegel in mehreren verschiedenen Ausstellungen verwendet, was mit den Nachhaltigkeitsperspektiven beider Unternehmen übereinstimmt.

Im Herbst 2023 war es Zeit für eine weitere Ausstellung mit Erik Johansson, „The Echo Chamber“, bei der die Vision darin bestand, den Besuchern zu ermöglichen, in die Welt der Bilder von Erik Johansson einzutreten und Teil der Werke selbst zu werden. Dafür produzierte Big Image unter anderem ein Lichtkastenbild mit einem Tag-Nacht-Effekt.

Visionen zu übersetzen, das ist etwas, worin ihr gut seid. Zu helfen, verfügbar zu sein und einen persönlichen Dialog zu führen, bei dem man das Gefühl hat, dass man sich dafür engagiert, es so gut wie möglich zu machen.

Echo_chamber_Erik_Johansson

Für die Ausstellung „Erik Johansson The Echo Chamber“ (Herbst 2023) produzierte Big Image ein Tag-zu-Nacht-Bild mit einer LED-Lichtwand dahinter. Vor dem Lichtkasten setzt sich das Bild in Form von Kopfsteinpflaster auf einem Teppich, der den Boden bedeckt, fort. Foto: Gustav Frisack

Installation image from an exhibition with Tobias Gremmler at Fotografiska.

In der Ausstellung „The Changing Room“ mit Tobias Gremmler (Frühjahr 2022) schaffen Spiegel eine unendliche Erweiterung des Raumes. Big Image half bei der Installation der Spiegel und Projektionen. Foto: Cecilia Ramström

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